Darkest Hour – Die dunkelste Stunde

13. Januar 2019 Karin Laipple 0

Dienstag, 22. Januar 2018, 20:00 Uhr, Glockenkelter

Vereinigtes Königreich 2017, in der Originalsprache Englisch mit dt. Untertiteln, R: Joe Wright

Joe Wright hat Winston Churchills “Dunkelste Stunde” verfilmt.

Ein grandios inszeniertes historisches Drama: Winston Churchill als britischer Premierminister in der Anfangsphase des Zweiten Weltkrieges setzt sich mit der richtigen Kriegsstrategie durch und ermöglicht den späteren Sieg der Alliierten.

Der Film zeigt die Auseinandersetzung Churchills bis zu seiner berühmten Rede, die den entscheidenden Wendepunkt herbeiführt.

Die Rede Churchills ist nach ihrem berühmtesten Passus benannt, in dem es heißt „Ich habe nichts zu bieten außer Blut, Mühsal, Tränen und Schweiß“ („I have nothing to offer but blood, toil, tears and sweat”).

Gary Oldman erhielt für seine Verkörperung Churchills unter anderem einen Golden Globe Award und einen Oscar als bester Hauptdarsteller.

Filmisch zieht “Die dunkelste Stunde” alle Register: Vom Triumph großartiger Reden in der Öffentlichkeit bis zu Momenten der Stille und des Privaten – ein vielschichtiges Porträt eines großen Politikers und fehlbaren Menschen.

Der Film wird in Kooperation mit der vhs Unteres Remstal Fachbereich Sprachen im englischer Original mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Weit – Die Geschichte von einem Weg um die Welt

26. Mai 2018 Karin Laipple 0

Dienstag, 25. September 2018, 20:00Uhr, Glockenkelter

Land/Jahr: D 2017  Regie: Patrick Allgaier, Gwendolin Weisser,  Länge: 130 Min., ohne Altersbeschränkung

Zu zweit zogen Patrick und Gwen im Frühling 2013 von Freiburg gen Osten los, um dreieinhalb Jahre und 97.000 Kilometer später zu dritt aus dem Westen wieder nach Hause zu kehren. Ohne zu fliegen und mit einem kleinen Budget in der Tasche erkundeten sie die Welt, stets von Neugierde und Spontanität begleitet. Im Mittelpunkt der Reise standen dabei immer die unmittelbare Nähe zu den Menschen und der Natur. Gwen und Patrick bereisten per Anhalter Länder wie Tadschikistan, Georgien, Iran, Pakistan, China und die Mongolei. Von Japan ging es mit einem Frachtschiff nach Mexiko. Nach der Geburt von Sohn Bruno fuhren sie mit einem alten VW-Bus durch Mittelamerika.
Als sie im Frühjahr 2016 nach einer Schiffspassage von Costa Rica nach Spanien wieder europäischen Boden unter den Füßen spürten, haben sie die Weltumrundung mit einem 1200 Kilometer Fußmarsch bis vor die Haustüre in Freiburg vollendet.

Was ursprünglich als Reisedokumentation für Freunde und Familie geplant war, wird ganz unerwartet zum Kino-Geheimtipp in Freiburg: Täglich füllen sich die Kinosäle, alle wollen „WEIT.“ sehen. Es dauert nicht lange bis diese Welle der Begeisterung auch durch die restlichen deutschen Kinos schwappt: „WEIT. Die Geschichte von einem Weg um die Welt“ konnte in Deutschland über 350.000 Kinobesucher_innen begeistern. Der Film von Gwendolin Weisser und Patrick Allgaier wird so die mit Abstand erfolgreichsten Kinodokumentation 2017 in Deutschland.

Seit November 2017 läuft „WEIT.“ auch in Österreich. In nur 8 Wochen konnte die Reisedokumentation dort über 21.000 Zuschauer_innen begeistern.

Im September 2017 wird „WEIT.“ mit dem Gilde Filmpreis „Kinophänomen des Jahres 2017“ ausgezeichnet.

“Während wieder Zäune gezogen und sogar über Mauern diskutiert wird, machen Gwen Weisser und Patrick Allgaier vor, wie spielerisch leicht sich kulturelle Grenzen überwinden lassen, wenn man bereit dazu ist. Der richtige Film zur richtigen Zeit. Ein Hommage an die Menschheit.” Florian Kech, Badische Zeitung

 “Die Geschichte ihrer Reise ist wohltuend, sie macht gute Laune. Vor allem aber macht sie Hoffnung. Es ist in dieser Zeit genau die richtige Antwort auf Misstrauen, Angst und Fremdenhass.” Christof Gerlitz, SWR-Fernsehen

 “Bei diesem Film gab es kein Marketingbudget, keinen Werbeplan, keine Filmförderung – der Film war ganz aus sich heraus, durch die Begeisterung der Menschen, erfolgreich. Wann hatten wir je so ein Phänomen in unseren Kinos? Manchmal im Leben gibt es Wunder. „WEIT.“ ist das Kinowunder des Jahres 2017.” Hermann Thieken, AG Kino Vorstand